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In Delbrück wird Schwerstkranken geholfen

Schwester Neria Fonds finanziert speziellen Pflegerollstuhl

Eine der selbstgesetzten Aufgaben des Delbrücker Schwester Neria Fonds ist die Finanzierung von pflegerischen und medizinischen Hilfsmitteln für Schwerstkranke.

Aus Spendenmitteln konnte deshalb im Seniorenheim „Kleines Landhaus am Brakendiek“ ein speziel­ler medizinischer Rollstuhl für Palliativpatienten angeschafft werden.

Dieser Spezialrollstuhl ermöglicht es dem Pflege­personal, Schwerstkranke optimal zu betreuen.

Damit können sie am alltäglichen Geschehen im Senio­renheim wieder teilnehmen. Somit steigert der Roll­stuhl die Lebensqualität der schwerstkranken Patienten in ihren letzten Lebenstagen.

Dieser spezielle Rollstuhl von Culla Care bietet einen optimalen Sitz- und Liegekomfort durch die besondere Form und die druckentlastende Polsterung.

Der Schwester Neria Fonds wird auch in Zukunft aus Spendengeldern für Palliativpatienten außergewöhn­liche Hilfsmittel zur Palliativversorgung zur Verfügung stellen.

Die Kranken- und Pflegekassen bezahlen diese Pflege­mittel nicht.

In diesem Sinn ein herzliches Dankeschön an alle Spender  des Schwester Neria Palliativnetzwerkes.

Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen, die dem Schwester-Neria-Fonds nahe stehen, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2019. Wir sagen „Dankeschön“ für den ehrenamtlichen Einsatz, für die Spende und für das Engagement im abgelaufenden Jahr.

Abschlusstreffen der neuen Ehrenamtlichen des Schwester Neria Palliativnetzwerk

 

Nach 22 Unterrichtsstunden und vielen Seminargesprächen mit Frau Michaela Kösters-Zünkler, Koordinatorin des Schwester Neria Palliativnetzwerkes Delbrück, haben insgesamt 15 ehrenamtliche Hospizhelferinnen Ihre Grundausbildung kürzlich abgeschlossen.

Damit stehen dem Netzwerk für Hospiz- und Palliativmedizin im Delbrücker Land noch mehr engagierte ehrenamtliche Helfer zur Verfügung, die betroffenen Familien in den schweren Zeiten des Abschiednehmens von einem geliebten Menschen mit Rat, Tat und insbesondere mit ihrer Zeit zur Seite stehen.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sind ein wichtiges Bindeglied in der Versorgung von schwerstkranken Menschen, die in der Obhut der Familie zu Hause die letzten Tage ihres Lebens verbringen wollen. „90% der Schwerstkranken möchte dies gerne“, sagt der leitende Palliativmediziner Dr. Johannes Meiß.

Seit 2016 koordiniert die eigens dafür ausgebildete examinierte Krankenschwester Michaela Kösters-Zünkler die Aufgaben des Schwester Neria Fonds Palliativnetzwerkes in Delbrück.

Zusammen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern aus dem Vorjahr kann Frau Kösters-Zünkler ab sofort auf einen Grundstock von insgesamt über 25 ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen in den Diensten schwerstkranker Mitmenschen in Delbrück zurückgreifen.

Nähere Auskunft unter 0151 40131827 oder hospiz@schwester-neria-fonds.de

Die Gruppe der ehrenamtlichen Helferinnen mit der Koordinatorin Michaela Kösters-Zünkler (stehend, 2. von links) und Dr. Johannes Meiß (stehend, 3. von links)

Palliativzimmer im Haus Joseph in Ostenland (ein)geweiht

Die Geschäftsführung hatte zur offiziellen Einweihung des Haus Joseph gGmbH in Ostenland eingeladen und die Gäste waren zahlreich erschienen. 

Wie geplant, konnte das Haus Ende Nov. 2018 offiziell an den Betreiber, den Verein „Daheim e.V.“ übergeben werden. Alle Festredner, Geschäftsführung, Politiker, Vertreter der Kirchen und das Aufsichtsgremium der gemeinnützigen GmbH lobten das Engagement aller am Bau Beteiligten und sagten „Dankeschön“ für die vielen geleisteten ehrenamtlichen Stunden.

Auch Dr. Johannes Meiß, Vertreter des Schwester-Neria-Fonds e.V. in Delbrück, warb in seiner kurzen Ansprache für die Unterstützung der Hospiz- und Palliativarbeit in Delbrück. Der Schwester-Neria-Fonds hat die Einrichtung des Palliativzimmers finanziell unterstützt. Dr. Meiß weiter: Prio 1 hat in der Hospizarbeit noch immer die häusliche Pflege. Wenn aber Angehörige und Familie überfordert sind, ist ein solches Palliativzimmer ein Notanker für alle Beteiligten in häuslicher Nähe. In einem solchen Fall steht das Palliativ- und Hospiznetzwerk, dem auch der Schwester-Neria-Fonds e.V. angehört, mit Rat und Tat zur Seite.

Dabei muss man aber die Wünsche und Ängste der Schwerstkranken immer im Blick behalten. Und das heißt fast immer:  Sie wollen die letzten Tage und Stunden „zu Hause“ verbringen. Auch dabei unterstützt der Schwester-Neria-Fonds die Angehörigen, wie auch die Patienten in der letzten Phase ihres Lebens.

(Besichtigung des Palliativzimmers durch Vertreter des Schwester-Neria-Fonds e.V. und des Architektenbüros)

Am Ende der Veranstaltung wurde das Gebäude und die Räumlichkeiten von den Geistlichen Pastor Bernd Haase und Pfarrerin Gabriele Hische geweiht.

Hier ein paar Fotos vom neu eingerichteten Palliativzimmer in Ostenland:

Vortrag über die Arbeit des Schwester-Neria-Fonds e.V. bei der Caritas-Konferenz Delbrück

Die Koordinatorin der Hospizgruppe des Schwester-Neria-Fonds, Michaela Kösters-Zünkler, hielt im Rahmen der Mitarbeiterversammlung der Caritas-Konferenz Delbrück einen Vortrag über die Arbeit des Schwester-Neria-Fonds,  der Hospizarbeit und der Palliativmedizin des Fonds.

Der Schwester-Neria-Fonds, die tragende Säule des Palliativnetzwerks in Delbrück, hat sich zur Aufgabe gemacht, Schwerstkranken und deren Angehörige in der letzten Lebensphase zu begleiten und zu unterstützen. Zum Netzwerk gehören  Palliativärzte, Apotheken, Physio- und Ergo-Therapeuten, Krankenschwestern, die speziell ausgebildet sind sowie ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der ambulanten Hospizarbeit tätig sind. Die wesentliche Aufgabe des Schwester-Neria-Fonds ist es, diese Arbeit zu koordinieren, zu unterstützen und die finanziellen Mittel unbürokratisch bereit zu stellen, wenn Krankenkassen und Angehörige dazu nicht in der Lage sind. Neben dem Palliativzimmer im von Galen Haus in Delbrück wird z Zt. ein zweites Zimmer im Haus Josef in Ostenland eingerichtet, wo schwerkranke Menschen bis zu ihrem Lebensende betreut werden oder sie für eine Übergangszeit wohnen können, bevor die Voraussetzungen für eine Pflege zu Hause geschaffen worden sind.

Ein Vortrag, der bei den Ehrenamtlichen der Caritas-Konferenz auf viel Interesse stieß und bei dem anschließend mit Frau Kösters-Zünkler noch viel diskutiert wurde.

Margret Melcher, 1. Vorsitzende der Caritas-Konferenz Delbrück, dankt Michaela Kösters-Zünkler für den engagierten Vortrag über Schwester-Neria-Fonds , die Palliativmedizin und die Hospizarbeit

Neuer Kurs für die Palliativ- und Hospizarbeit

Schwester Neria war eine Ordensfrau, die sich für die Fürsorge sterbenskranker Menschen eingesetzt hat. Dieser Dienst am Menschen war für sie Beruf und Berufung zugleich.

Für Menschen, die es ihr gleich tun wollen, bietet der Schwester-Neria -Fonds e.V. mehrmals im Jahr sogenannte „Befähigungs- und Sterbebegleitkurse“ an. Ein solcher Einstiegskurs soll sozialengagierten Menschen die Basis für die Aufgabe bieten, sterbenskranke Menschen  in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten. Durch ihre Hilfe können Angehörige und der Patient entlastet werden.

Der Kurs beginnt am 25. Oktober 2018 und findet an verschiedenen Tagen in Delbrück statt. Insgesamt sind 22 Unterrichtsstunden vorgesehen. Die Themen reichen von „Trauer und der Umgang damit“ bis zu rechtlichen Fragen zu Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht.

Der Kurs ist kostenlos und richtet sich an Männer und Frauen, die ehrenamtlich in der Hospizarbeit tätig werden möchten. Haben Sie noch Fragen? Die Koordinatorin des Schwester-Neria-Fonds, Frau Michaela Kösters-Zünkler, steht Ihnen gern unter der Telefonnummer 015140131827 für Fragen zur Verfügung.

Vortrag von Dr. Johannes Meiß im Rahmen der Informationsveranstaltung zum Baufortschritt des Wohnprojekts Haus Joseph in Ostenland

Die gemeinnützige GmbH  „Haus Joseph“  in Ostenland hatte am 4. Sept. 2018 zu einer Info-Veranstaltung eingeladen  und über 150 Interessierte waren gekommen, um sich über  das Bauprojekt  „Auf der Bache“ , das vom Verein „Daheim“ betrieben wird,  zu informieren. Im Rahmen dieser Veranstaltung hielt auch der Palliativmediziner und Berater des Schwester-Neria-Fonds e.V. , Dr. Johannes Meiß,  einen Vortrag über das Palliativnetzwerk in Delbrück. Er machte noch einmal deutlich, dass es sehr wichtig ist, Menschen, die in der letzten Phase ihres Lebens sind, ganzheitlich zu betreuen. Dies gilt für die Patienten als auch für deren Angehörige.

Da die meisten Menschen mit begrenzter Lebensdauer den Wunsch haben, „nach Hause zu kommen“, hat die häusliche Pflege in dieser Phase die erste Priorität. Für Fälle, in denen dies nicht umsetzbar ist, ist die Nutzung eines Palliativzimmers eine mögliche Alternative. Ein solches Palliativzimmer wird durch den Schwester-Neria-Fonds im Haus Joseph eingerichtet. In wohnlicher Atmosphäre können hier sterbenskranke Menschen ihre letzten Tage verbringen – umsorgt von ihren Angehörigen und Palliativkräften.

Die Eröffnung des Hauses Joseph ist für den 30.11.2018 geplant und auch das Palliativzimmer steht ab diesem Datum dem Netzwerk zur Verfügung.

„Vergelt`s Gott“ sagt man in Bayern ……

Der Schwester  Neria Fonds in Delbrück sagt nicht nur „Vergelt`s Gott“ den ehrenamtlichen Helfern, die sich um die Palliativpatienten kümmern, sondern die Koordinatorin Michaela Kösters-Zünkler hat als kleines Dankeschön zu einem Grill- und Klönabend eingeladen.

Das Wetter stimmte, die Speisen und Getränke haben gemundet und es gab viele interessante Gespräche – nicht nur über Hospiz- und Palliativarbeit. Einige riskierten auch einen Blick auf den Fernseher, es lief zeitgleich das Spiel Deutschland – Schweden. Das erlösende Kroos-Tor wurde natürlich gebührend gefeiert.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Ehrenamtlichen des Schwester Neria Fonds für ihren Einsatz im Sinne der Menschlichkeit und dem Engagement bei der nicht immer einfache Arbeit mit den schwerkranken Patienten.

Danke auch an die Familie Kösters-Zünkler für diesen gelungenen Abend.

Das Palliativzimmer im Haus Joseph in Ostenland nimmt Gestalt an

Der Vorstand des Schwester Neria Fonds e.V. und der Palliativmediziner Dr. Johannes Meiß besuchten Ende Juni im Beisein der Architektin Nicole Fortmeier das Haus Joseph in Ostenland. Dort wird neben 10 Wohnungen und 16 Zimmern für eine Vollpflege auch ein besonderes Zimmer für Palliativpatienten eingerichtet. Nach den bisherigen Planungen wird das bis Mitte Dezember 2018 geschehen.

Der Rohbau ist fast fertig gestellt und der Innenausbau hat begonnen. Zusammen mit der Hospiz-Koordinatorin Michaela Kösters-Zünkler sahen sich die Verantwortlichen des Fonds das Gebäude, die Wohnungen und insbesondere das Palliativzimmer an. Das Zimmer wird vom Schwester Neria Fonds wohnlich eingerichtet, so dass Angehörige von Menschen, die hier ihre letzten Lebenstage verbringen, sich um ihre Lieben kümmern und auch dort übernachten können.

Die Einrichtung und ein großer Teil der speziellen Ausstattung wird von Delbrücker Unternehmen geliefert und eingebaut.

 

 Im Gespräch (von links): Architektin Nicole Fortmeier, Rita Dunschen, Christian Hartmann, Dr. Johannes Meiß

Das Haus Joseph in Ostenland – Der Rohbau ist fertig, jetzt geht es an den Innenausbau

Schwester Neria Fonds erhält großzügige Spende

Der Rotary Club Paderborn-Bürener Land hat der ersten Vorsitzenden des Schwester Neria Fonds e.V., Rita Dunschen,  eine Spende in Höhe von 3000 € übergeben. In ihrer Dankesrede betonte Frau Dunschen noch einmal, dass die Spenden ausschließlich für die Palliativ- und Hospizpflege eingesetzt werden. (Siehe Zeitungsartikel)