Nach 22 Unterrichtsstunden und vielen Seminargesprächen mit Frau Michaela Kösters-Zünkler, Koordinatorin des Schwester Neria Palliativnetzwerkes Delbrück, haben insgesamt 15 ehrenamtliche Hospizhelferinnen Ihre Grundausbildung kürzlich abgeschlossen.

Damit stehen dem Netzwerk für Hospiz- und Palliativmedizin im Delbrücker Land noch mehr engagierte ehrenamtliche Helfer zur Verfügung, die betroffenen Familien in den schweren Zeiten des Abschiednehmens von einem geliebten Menschen mit Rat, Tat und insbesondere mit ihrer Zeit zur Seite stehen.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sind ein wichtiges Bindeglied in der Versorgung von schwerstkranken Menschen, die in der Obhut der Familie zu Hause die letzten Tage ihres Lebens verbringen wollen. „90% der Schwerstkranken möchte dies gerne“, sagt der leitende Palliativmediziner Dr. Johannes Meiß.

Seit 2016 koordiniert die eigens dafür ausgebildete examinierte Krankenschwester Michaela Kösters-Zünkler die Aufgaben des Schwester Neria Fonds Palliativnetzwerkes in Delbrück.

Zusammen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern aus dem Vorjahr kann Frau Kösters-Zünkler ab sofort auf einen Grundstock von insgesamt über 25 ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen in den Diensten schwerstkranker Mitmenschen in Delbrück zurückgreifen.

Nähere Auskunft unter 0151 40131827 oder hospiz@schwester-neria-fonds.de

Die Gruppe der ehrenamtlichen Helferinnen mit der Koordinatorin Michaela Kösters-Zünkler (stehend, 2. von links) und Dr. Johannes Meiß (stehend, 3. von links)