Die Koordinatorin der Hospizgruppe des Schwester-Neria-Fonds, Michaela Kösters-Zünkler, hielt im Rahmen der Mitarbeiterversammlung der Caritas-Konferenz Delbrück einen Vortrag über die Arbeit des Schwester-Neria-Fonds, der Hospizarbeit und der Palliativmedizin des Fonds.
Der Schwester-Neria-Fonds, die tragende Säule des Palliativnetzwerks in Delbrück, hat sich zur Aufgabe gemacht, Schwerstkranken und deren Angehörige in der letzten Lebensphase zu begleiten und zu unterstützen. Zum Netzwerk gehören Palliativärzte, Apotheken, Physio- und Ergo-Therapeuten, Krankenschwestern, die speziell ausgebildet sind sowie ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der ambulanten Hospizarbeit tätig sind. Die wesentliche Aufgabe des Schwester-Neria-Fonds ist es, diese Arbeit zu koordinieren, zu unterstützen und die finanziellen Mittel unbürokratisch bereit zu stellen, wenn Krankenkassen und Angehörige dazu nicht in der Lage sind. Neben dem Palliativzimmer im von Galen Haus in Delbrück wird z Zt. ein zweites Zimmer im Haus Josef in Ostenland eingerichtet, wo schwerkranke Menschen bis zu ihrem Lebensende betreut werden oder sie für eine Übergangszeit wohnen können, bevor die Voraussetzungen für eine Pflege zu Hause geschaffen worden sind.
Ein Vortrag, der bei den Ehrenamtlichen der Caritas-Konferenz auf viel Interesse stieß und bei dem anschließend mit Frau Kösters-Zünkler noch viel diskutiert wurde.
Margret Melcher, 1. Vorsitzende der Caritas-Konferenz Delbrück, dankt Michaela Kösters-Zünkler für den engagierten Vortrag über Schwester-Neria-Fonds , die Palliativmedizin und die Hospizarbeit
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