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„Und sie zogen auf einem anderen Weg heim ins Land“

Mit diesem Satz lud der Schwester-Neria-Fonds zum ökumenischen Gottesdienst am 13. Januar 2023 in die Evangelische Segenskirche in Delbrück ein. In der Andacht wurde den im Jahr 2022 verstorbenen Menschen gedacht, die durch das Palliativnetzwerk und den Schwester-Neria-Fonds betreut wurden. Dr. Johannes Meiß konnte die Angehörigen von 93 Verstorbenen begrüßen.

In dem folgenden Gottesdienst, den Diakon Rudolf Voß und Pastorin Gabriele Hische gemeinsam gestaltet haben, wurde mit Bezug auf den Stern von Bethlehem der Verstorbenen gedacht. Begleitet wurde die Feier von der Delbrücker Musiklehrerin Karin Henkemeier und ihrer Tochter, die mit einfühlsamen Liedern der Feier eine besondere Note gaben. Während die Monatskerzen angezündet wurden, verlas Rudolf Voß die Namen aller Verstorbenen. Mit einem Dankeschön an alle Besucher und an die Mitwirkenden des Gottesdienstes von der 1. Vorsitzenden des Schwester-Neria-Fonds, Rita Dunschen, und dem Segen der beiden Geistlichen wurde der Gottesdienst  beendet.

Frohe Weihnachten

Wir wünschen unseren Mitgliedern, Helfern und Helferinnen sowie allen Spendern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Im Namen des Vorstandes
Schwester-Neria-Fonds e.V.

Theo Hellmann
Schriftführer

Adventszeit – Zeit, um Danke zu sagen

Wie im letzten Jahr hatte Michaela Kösters-Zünkler, unsere Koordinatorin für die Palliativ- und Hospizarbeit, die Ehrenamtlichen zu einer vorweihnachtlichen Wanderung durch die Boker Heide eingeladen. Und viele Helfer und Helferinnen waren gekommen. Bei idealem Wetter, blauem Himmel, leichtem Frost und ohne Wind, war die Wanderung am Boker Kanal ein Erlebnis. Lediglich der leichte Schneefall fehlte. Aber das wäre wohl zu kitschig gewesen.

Danach lud Michaela Kösters-Zünkler zu Punsch, Tote Tante und heißem Tee ein. Auch gab es ein reichliches Angebot von kalten und warmen Speisen gegen den Hunger. Die Teilnehmer/innen waren von dem Angebot an vorweihnachtlichen Leckereien begeistert.

Und mit einer süßen Weihnachtstüte wurde noch einmal „Dankeschön“ gesagt – für die geleisteten Stunden der Hospizgruppe.

Ein besonderer Dank geht auch an die gesamte Familie Kösters-Zünkler, die eine schöne, vorweihnachtliche Zusammenkunft organisiert hat.

 

Neue Gesichter bei den Ehrenamtlichen vom Schwester-Neria-Fonds

Der Schwester-Neria-Fonds hat im Oktober einen Artikel in der örtlichen Presse veröffentlicht, in dem auf einen Befähigungskurs für ehrenamtliche Hospiz- und Palliativhelfer aufmerksam gemacht wurde.

Darauf haben sich mehrere Teilnehmer gemeldet und die Koordinatorin des Schwester-Neria-Fonds, Michaela Kösters-Zünkler, hat mit jedem Interessierten vor dem Kurs in Einzelgesprächen über die mögliche Eignung und Motivation für diese Tätigkeit gesprochen. Danach fand für 8 Teilnehmer/innen ein Intensivkurs mit 22 Stunden Unterricht statt, in dem die „Ehrenamtlichen“ mit ihrer zukünftigen Tätigkeit vertraut gemacht wurden. Nach Abschluss des Kurses bekamen die Teilnehmer eine Befähigungsbescheinigung.

Alle 8 Teilnehmer haben sich für eine weitere ehrenamtliche Tätigkeit entschieden und bleiben in der Hospizgruppe, die jetzt, nach dem Ausscheiden älterer ehrenamtlicher Hospizhelfer/innen, wieder aus 28 Personen besteht. Ihr Einsatz kann je nach Bedarf in einer Pflegeeinrichtung und/oder zu Hause stattfinden.

Die neuen „Ehrenamtlichen“ zusammen mit Dr. Joh. Meiß (3. v. l.) und Michaela Kösters-Zünkler (2. v. r.)

Denn egal, wo die Hilfe geleistet werden soll, der schwerkranke Patient/die Patientin und deren Angehörige brauchen bei erkennbar begrenzter Lebenserwartung die Unterstützung und Begleitung durch hilfsbereite Menschen. Und so sind es oft die kleinen Gesten (aus einem Buch vorlesen, Geschichten aus der Jugend erzählen oder einfach nur da zu sein und die Hand zu halten), die einem Palliativpatienten ein Stück Lebensqualität zurückgeben.

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2022

Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.

Roswitha Huch

Mit diesem Weihnachtsgruß sagt der Vorstand des Schwester-Neria-Fonds e.V. den Förderern, den Mitgliedern und den ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen ein Dankeschön für die geleistete  Hilfe in diesem Jahr.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2022.

Neues Endoskop im Einsatz für Palliativpatienten

Das Westfalenblatt berichtete in seiner Ausgabe vom 15. Dez. 2021 vom Einsatz eines neu angeschafften Endoskops, das der Schwester-Neria-Fonds für die Betreuung seiner Patienten angeschafft hat.

Die etwas andere Weihnachtsfeier

Michaela Kösters-Zünkler hatte alles bereits geplant:

Eine vorweihnachtliche Feier für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Hospizgruppe bei Kaffee, Tee und Plätzchen in der guten Stube ihres Hauses. Aber dann stiegen wieder die Inzidenzzahlen  und die Corona-Schutzverordnung verhagelte der Koordinatorin vom Schwester-Neria-Fonds die Feier.

Also wurde kurzerhand neu geplant. Aus dem gemütlichen Zusammensein am offenen Kamin in der warmen Stube wurde eine Wanderung durch die Delbrücker Randgebiete. 

Es gab alkoholfreien Cranberry-Punsch  und selbstgebackene Plätzchen bei diesmal herrlichem Winterwetter. Die Teilnehmer waren von  dieser Art der Weihnachtsfeier begeistert und ließen den Tag am Lagerfeuer im Garten ausklingen.

Im zweiten Corona-Winter ein gelungenes Dankeschön an die Mitglieder der Hospizgruppe und ein besonderes Dankeschön an die Organisatorin.

Corona-Pandemie und die Palliativmedizin – Ein Interview mit Dr. Johannes Meiß

In einem Zeitungsartikel des Westfalenblatts vom 19.11.2021 berichtet Dr. Meiß über die Auswirkungen der Corona-Pandemie für Patienten, Angehörige, Ärzte und Pflegekräfte. Den genauen Wortlaut finden sie hier.

Gedenkgottesdienst des Schwester-Neria-Fonds

Nachdem der jährliche Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Palliativpatienten des Schwester-Neria-Fonds im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste, konnte am 19.11.2021 der geplante Gottesdienst unter Einhaltung der 3-G-Regeln stattfinden.

Pastorin Gabriele Hische und Diakon Rudolf Voss gestalteten den ökumenischen Gedenkgottesdienst, zu dem die Familien und Angehörigen der Verstorbenen eingeladen waren. Mit Kerzen und weißen Rosen, die am Ende der Feier verteilt wurden, gedachte man den über 100 verstorbenen Palliativpatienten der Jahre 2020 und 2021.

Der Schwester-Neria-Fonds bedankt sich bei allen Mitwirkenden für die Gestaltung dieses einfühlsamen Gottesdienstes.

Schwester-Neria-Fonds verabschiedet Doris Müller

Im Rahmen der Vorstandssitzung am 18.11.2021 verabschiedete der Schwester-Neria-Fonds die langjährige Beisitzerin des Vereins, Doris Müller.

Die 1. Vorsitzende, Rita Dunschen, bedankte sich bei Doris Müller für die engagierte Mitarbeit und die konstruktiven Diskussionsbeiträge in all den Jahren der Vorstandsarbeit. Sie hat sich nach innen und außen immer für die Belange des Vereins und seiner Ziele eingesetzt. Zum Schluss der Dankesrede übergab Frau Dunschen ihr einen Blumenstrauß.

Doris Müller scheidet aus eigenem Wunsch aus dem Vorstand des Schwester-Neria-Fonds aus und will, wie sie es selbst formulierte, den Jüngeren Platz machen.