„Es wäre noch so viel zu sagen gewesen – aber sie ist einfach gegangen“
Mit diesem Zitat eines Mannes, der seine Ehefrau zu früh verloren hat, begrüßte Dr. Johannes Meiß die Teilnehmer des Gedenkgottesdienstes, den das Delbrücker Palliativnetzwerk in Erinnerung an die Verstorbenen des vergangenen Jahres abgehalten hat.
Gemeinsam mit der Pfarrerin Gabriele Hische hatte Diakon Rudolf Voß einen ökumenischen Wortgottesdienst für die Angehörigen der Verstorbenen gestaltet, die das Palliativnetzwerk in 2023 betreut und die der unheilbaren Krankheit erlegen sind. Dabei wurde immer wieder auf das Evangelium vom ungläubigen Thomas Bezug genommen und den Familien und Freunden der Verstorbenen Mut zugesprochen.
Die Namen der Verstorbenen wurden verlesen und für jeden abgelaufenen Monat wurde eine Kerze entzündet.
Begleitet wurde der Gottesdienst von Karin Henkemeier (Gitarre und Gesang) und Björn Luchterhandt (Orgel), die zusammen der Veranstaltung einen feierlichen Rahmen gaben.
Zum Schluss dankte die erste Vorsitzende des Schwester-Neria-Fonds Delbrück, Rita Dunschen, allen Palliativärzten, -Krankenschwestern und ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement, das sie den Palliativpatienten im vergangenen Jahr entgegengebracht haben.
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