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Autowäsche für den guten Zweck – Classic-Tankstelle in Delbrück spendet für den Schwester-Neria-Fonds

In diesem Jahr hat die Tankstellengruppe zu einer Spendenaktion aufgerufen, für die sich alle Classic Tankstellen in Deutschland bewerben konnten. Im Monat Juni wurde in Delbrück mit jeder Spezial- und Premium-Autowäsche 1 € für einen Verein, eine Aktion oder eine gemeinnützige Einrichtung gespendet. Tankstellenbetreiber Frank Schnietz und seine Mitarbeiter/innen entschieden sich, das Geld für den Schwester-Neria-Fonds zu sammeln.

Den ganzen Juni wurde für einen guten Zweck gewaschen und poliert. Und dabei kam eine beträchtliche Summe zusammen. Die Einnahmen aus der Waschaktion wurden dann von der Firma Classic Tankstellen GmbH & Co.KG, von Frank Schnietz und den Mitarbeitern durch eine weitere Spende auf insgesamt 1.300 € aufgestockt. Auch die Kunden, die von dieser Aktion erfuhren, gaben den einen oder anderen Geldschein in das bereitstehende Sparschwein.

Der Schwester-Neria-Fonds bedankt sich bei allen Teilnehmern für diese gelungene Aktion.

Übergabe des Spendenschecks an Theo Hellmann (Bildmitte) vom Schwester-Neria-Fonds durch die Mitarbeiter/innen
(von links: Stationsleitung Sarah Milner, Justin Gasper, Matay Altay und Inhaber Frank Schnietz der Classic Tankstelle in Delbrück)

Der Wettergott hatte ein Einsehen – Sommerfest der Hospizgruppe fiel dieses Jahr nicht ins Wasser

Eine halbe Stunde vor Beginn des diesjährigen Sommerfestes hatte es noch geregnet. Doch dann brach die Wolkendecke auf und die Sonne lies sich zeitweise sehen. Michaela Kösters-Zünkler, Koordinatorin der ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen der Hospizgruppe, fiel ein Stein vom Herzen.

Gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn hatte sie den Garten für das Sommerfest hergerichtet und dank des guten Wetters gab es einen gemütlichen Abend mit vielen Gesprächen und einem üppigen Buffet.

Auch die Eingeladenen hatten Salate, Beilagen und süße Leckereien mitgebracht, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war.

Der Schwester-Neria-Fonds sagt allen Mitgliedern der Hospizgruppe DANKE für ihren ehrenamtlichen Einsatz.

Anreppener öffneten ihre Gärten – Besucher ihren Geldbeutel

Auf Initiative des Heimatvereins Anreppen haben auch in diesem Jahr mehrere Gartenbesitzer ihre Gärten für die Öffentlichkeit geöffnet und dabei um eine Spende für den Schwester-Neria-Fonds e.V., Delbrück gebeten. (siehe Zeitungsartikel vom 15.7.2023 der WV)

Für diese großzügige Spende bedankt sich der Schwester-Neria-Fonds e.V. bei allen Beteiligten dieser Aktion.

„Locker durch die Gärten von Anreppen spazieren und einen guten Zweck unterstützen“

Mit diesem Werbespruch lockten 5 Anreppener Familien am 18. Juni Besucher in ihre Gärten und präsentierten ihnen den Lieblingsplatz auf ihrem Grundstück.

Jeder einzelne Garten ist eine individuell gestaltete Oase, wo man gemütlich zusammensitzen, eine Tasse Kaffee genießen oder die Seele baumeln lassen kann. Der Eintritt in die Gärten war frei, allerdings haben die Besitzer eine Spendenbox aufgestellt und um eine Spende für den Schwester-Neria-Fonds e.V. gebeten.

Der Ertrag wird ausschließlich für die Palliativarbeit im Delbrücker Land verwendet.

Für diese Aktion sagt der Schwester-Neria-Fonds e.V. allen Spendern ein herzliches Dankeschön.

Das Palliativnetzwerk im Delbrücker Land

Das Westfalen-Blatt wie auch das Katholische Magazin im Bistum Paderborn „Der Dom“ haben im Mai einen Artikel über das Schwester-Neria-Palliativnetzwerk Delbrück veröffentlicht, in dem über die Palliativarbeit in Delbrück und darüber hinaus im Paderborner Land berichtet wurde. Ein ausführliches Interview mit dem Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums in Delbrück, Dr. Johannes Meiß, war die Grundlage für diesen Artikel.

Delbrück sei eine „Palliativ-Community“ geworden, sagt Dr. Meiß. Die Vielzahl der handelnden Personen auf dem Foto zeigt, daß dieses Netzwerk lebt und funktioniert.

Classic-Tankstelle in Delbrück wäscht für den Schwester-Neria-Fonds

Über eine besondere Aktion der Classic-Tankstelle Frank Schnietz in Delbrück freut sich der Schwester-Neria-Fonds und seine ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen. Im Monat Juni wird mit jeder Spezial- und Premium-Autowäsche 1 € an den Fonds gespendet.

Sarah Milner und ihr Kollege Matay Altay freuen sich über die ersten Kunden, die den Schwester-Neria-Fonds mit ihrer Spende unterstützen

Wir werden Anfang Juli noch einmal über diese Aktion und das Ergebnis berichten. Schon jetzt ein herzliches Dankeschön an die Firma Classic und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Tankstelle Schnietz.

„Und sie zogen auf einem anderen Weg heim ins Land“

Mit diesem Satz lud der Schwester-Neria-Fonds zum ökumenischen Gottesdienst am 13. Januar 2023 in die Evangelische Segenskirche in Delbrück ein. In der Andacht wurde den im Jahr 2022 verstorbenen Menschen gedacht, die durch das Palliativnetzwerk und den Schwester-Neria-Fonds betreut wurden. Dr. Johannes Meiß konnte die Angehörigen von 93 Verstorbenen begrüßen.

In dem folgenden Gottesdienst, den Diakon Rudolf Voß und Pastorin Gabriele Hische gemeinsam gestaltet haben, wurde mit Bezug auf den Stern von Bethlehem der Verstorbenen gedacht. Begleitet wurde die Feier von der Delbrücker Musiklehrerin Karin Henkemeier und ihrer Tochter, die mit einfühlsamen Liedern der Feier eine besondere Note gaben. Während die Monatskerzen angezündet wurden, verlas Rudolf Voß die Namen aller Verstorbenen. Mit einem Dankeschön an alle Besucher und an die Mitwirkenden des Gottesdienstes von der 1. Vorsitzenden des Schwester-Neria-Fonds, Rita Dunschen, und dem Segen der beiden Geistlichen wurde der Gottesdienst  beendet.

Frohe Weihnachten

Wir wünschen unseren Mitgliedern, Helfern und Helferinnen sowie allen Spendern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Im Namen des Vorstandes
Schwester-Neria-Fonds e.V.

Theo Hellmann
Schriftführer

Adventszeit – Zeit, um Danke zu sagen

Wie im letzten Jahr hatte Michaela Kösters-Zünkler, unsere Koordinatorin für die Palliativ- und Hospizarbeit, die Ehrenamtlichen zu einer vorweihnachtlichen Wanderung durch die Boker Heide eingeladen. Und viele Helfer und Helferinnen waren gekommen. Bei idealem Wetter, blauem Himmel, leichtem Frost und ohne Wind, war die Wanderung am Boker Kanal ein Erlebnis. Lediglich der leichte Schneefall fehlte. Aber das wäre wohl zu kitschig gewesen.

Danach lud Michaela Kösters-Zünkler zu Punsch, Tote Tante und heißem Tee ein. Auch gab es ein reichliches Angebot von kalten und warmen Speisen gegen den Hunger. Die Teilnehmer/innen waren von dem Angebot an vorweihnachtlichen Leckereien begeistert.

Und mit einer süßen Weihnachtstüte wurde noch einmal „Dankeschön“ gesagt – für die geleisteten Stunden der Hospizgruppe.

Ein besonderer Dank geht auch an die gesamte Familie Kösters-Zünkler, die eine schöne, vorweihnachtliche Zusammenkunft organisiert hat.

 

Neue Gesichter bei den Ehrenamtlichen vom Schwester-Neria-Fonds

Der Schwester-Neria-Fonds hat im Oktober einen Artikel in der örtlichen Presse veröffentlicht, in dem auf einen Befähigungskurs für ehrenamtliche Hospiz- und Palliativhelfer aufmerksam gemacht wurde.

Darauf haben sich mehrere Teilnehmer gemeldet und die Koordinatorin des Schwester-Neria-Fonds, Michaela Kösters-Zünkler, hat mit jedem Interessierten vor dem Kurs in Einzelgesprächen über die mögliche Eignung und Motivation für diese Tätigkeit gesprochen. Danach fand für 8 Teilnehmer/innen ein Intensivkurs mit 22 Stunden Unterricht statt, in dem die „Ehrenamtlichen“ mit ihrer zukünftigen Tätigkeit vertraut gemacht wurden. Nach Abschluss des Kurses bekamen die Teilnehmer eine Befähigungsbescheinigung.

Alle 8 Teilnehmer haben sich für eine weitere ehrenamtliche Tätigkeit entschieden und bleiben in der Hospizgruppe, die jetzt, nach dem Ausscheiden älterer ehrenamtlicher Hospizhelfer/innen, wieder aus 28 Personen besteht. Ihr Einsatz kann je nach Bedarf in einer Pflegeeinrichtung und/oder zu Hause stattfinden.

Die neuen „Ehrenamtlichen“ zusammen mit Dr. Joh. Meiß (3. v. l.) und Michaela Kösters-Zünkler (2. v. r.)

Denn egal, wo die Hilfe geleistet werden soll, der schwerkranke Patient/die Patientin und deren Angehörige brauchen bei erkennbar begrenzter Lebenserwartung die Unterstützung und Begleitung durch hilfsbereite Menschen. Und so sind es oft die kleinen Gesten (aus einem Buch vorlesen, Geschichten aus der Jugend erzählen oder einfach nur da zu sein und die Hand zu halten), die einem Palliativpatienten ein Stück Lebensqualität zurückgeben.