Der Coronavirus hat unser aller Leben mehr oder minder stark verändert. Soziale Kontakte sind eingeschränkt worden, Feiern und Versammlungen werden abgesagt und das Zusammentreffen von mehreren Personen erfolgt nur mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen.
Auch die Hospizgruppe des Schwester-Neria-Fonds hat unter diesen Bedingungen zu leiden. Wo noch gestern die Nähe zu totkranken Menschen eine Selbstverständlichkeit war, wird diese heute durch Mund- und Nasenschutz, Abstand und Hygienemaßnahmen stark eingeschränkt. Aber auch in diesen sich täglich ändernden Zeiten kommen die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen der Hospizgruppe ihren Aufgaben nach – machen weiterhin Besuche bei den Patienten und unterstützen die Familien bei der Bewältigung ihrer täglichen Herausforderungen.
Die Koordinatorin der Gruppe, Michaela Kösters-Zünkler, hatte im September die Hospizgruppe eingeladen, um über die Einschränkungen und Probleme, die durch die Coronakrise entstanden sind, zu diskutieren und sich auszutauschen. Gleichzeitig wurden Erfahrungen und Lösungen im täglichen Umgang mit dem Virus besprochen, die allen Beteiligten den Umgang mit Palliativpatienten erleichtert.
Zum Ende der Veranstaltung lud Frau Kösters-Zünkler die Ehrenamtlichen zu einem Grillfest ein, das dank gutem Wetter und genügend Abstand für die Teilnehmer ein gelungener Abschluss für die Weiterbildungsaktion wurde.
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